verrocchio: Innovationswissen sammeln, anreichern und verbreiten

Innovation wird nicht nur immer wichtiger, sie ist mittlerweile ein essenzieller Bestandteil unserer gesamten Welt. Innovation ist heute schon unvermeidbar, wenn man dem Wettbewerb immer einen Schritt voraus sein möchte. Doch gelingt Innovation und perpetuelle Transformation nur dann, wenn die Menschen in einem Unternehmen ihre Innovationsfähigkeit kontinuierlich steigern. Das können Menschen und Organisationen lernen. Das verrocchio Institute for Innovation Competence hat sich der Forschung und Lehre im Bereich Erneuerung, Transformation und Innovation verschrieben.

Geschichte

Der Name verrocchio steht im italienischen für »vero occhio« – das »wahrhaftige Auge«. Dieses wahrhaftige Auge zeigt die Mission des Instituts: Durch die Harmonie von Klarheit und Struktur mit Kreativität, Inspiration und künstlerisch innovativer Freiheit die Innovationsfähigkeit von Menschen steigern. Das Institut ist nach Andrea del Verrocchio (*1435 – † 1488) benannt, einem der einflussreichsten Künstler in der Übergangszeit von Früh- zu Hochrenaissance. Mehr als nur ein Künstler war er einer der größten und inspirierendsten Lehrer der Renaissance. Über zwei Jahrzehnte betrieb Andrea del Verrocchio die wohl beste Kunstschule und Werkstatt aller Zeiten und brachte Talente wie Leonardo da Vinci, Botticelli, Lorenzo di Credi und Perugino hervor. Es ist auf den ersten Blick erstaunlich, dass ein Künstler, der selber seine größten Leistungen als Bildhauer vollbrachte, einige der größten Künstler der Renaissance ausgebildet hat. Doch muss man sich vor Augen führen, dass die größten Künstler selten die besten Lehrer sind. Die Weitergabe von Wissen und das Schaffen einer kreativen Atmosphäre ist ein völlig anderes Talent, als das künstlerische. Das Florenz der Renaissance war damit ein besseres Modell für die Ausbildung von Innovatoren als das Silicon Valley. Die Grundsätze des verrocchio Institute spiegeln die damaligen Prinzipien wider und nutzen die Kombination mit neuesten Innovationsmethoden für ein radikal anderes Innovationsverständnis. Ganz im Stile Verrocchios möchte das Institut die aktuell so nötigen Leonardos, Botticellis und de Credis unserer Zeit finden, ausbilden und hervorbringen. Ein Instrumentarium hierzu ist The Florence Innovation Project – kurz FLIP – des verrocchio Institutes. FLIP bietet aktuell 619 Methoden und Tools für mehr Innovation. Durch die FLIP-Community wächst die Sammlung kontinuierlich weiter und wird immer wieder durch neue Methoden ergänzt. Mit FLIP kannst du schnell und gezielt die richtigen Methoden für den nächsten Workshop finden, zielführender arbeiten, Innovation endlich einen festen Platz im unternehmerischen Alltag geben, Kunden und Kollegen immer wieder inspirieren.

Grundsätze

Das verrocchio Institute agiert fernab klassischer eindimensionaler Lehransätze: Hier wird nicht alleine theorienbasiert geschult, sondern aus der erlebten Innovationspraxis heraus (20 Jahre Innovationserfahrung in 25 Ländern in 2.000 Workshops). Die beiden Gründer leben dabei ihr Handwerkszeug des »Storytelling« aus Erfahrung. Im verrocchio Institute werden Themen mit visueller Kraft vorgestellt, erarbeitet und bearbeitet. Hier werden mit Hilfe eines großen Netzwerks aus internationalen Kunden, Partnern und Organisationen neues Wissen und Erfahrungen gesammelt. Und das kann sich jeder holen, der seine Innovationsfähigkeit steigern möchte.

Dazu

– bietet verrocchio offene und geschlossene Workshops und Innovationlabs
– lizenziert verrocchio Innovationcoaches und Innovationsberater
– kooperiert verrocchio mit vielen Experten und Hochschulen
– gibt verrocchio Fachbücher und Fachliteratur heraus
– entwickelt verrocchio eigene Methoden und Tools im Bereich der Innovationsberatung

Das verrocchio Institute möchte Menschen hervorbringen, die zu den ErNEUerern unserer Zeit werden! Dazu haben sich alle Mitarbeiter und Partner zu folgenden Grundsätzen verpflichtet:

Wahrhaftigkeit sein – Wissenschaftlichkeit sein
Ganz im Sinne Verrocchios ist die Wahrhaftigkeit ein stets wichtiges Ziel in der Arbeit des Instituts. Keine neue Erkenntnis, keine Methode und kein Trend sollen übersehen werden und auch nicht über andere dogmatisch überhöht werden. Zur Wahrhaftigkeit gehört ebenfalls die permanente Bereitschaft für wahr Gehaltenes zu hinterfragen.

Klarheit leben – Einfachheit anstreben
Wir glauben, das eine große Klarheit über die Dinge nur entstehen kann, wenn die Menschen individuelle Sinnschlüsse herstellen können. Dafür wollen wir stets das Sachproblem im Auge behalten und uns nicht in Sprachproblemen verlieren – mehrdeutige Wörter und gehaltlose Aussagen meiden – Kürze und Einfachheit anstreben – stets konkrete Beispiele finden – uns immer Bemühen um Verständlichkeit dem Anderen gegenüber.

Offen sein – tolerant sein
Es versteht sich von selbst, dass maximale Offenheit und Toleranz gegenüber Neuem Grundsätze unserer Arbeit sind.

Neugierig sein – detailliert beobachten – sensibel Wahrnehmen
Neugier ist das als ein Reiz auftretende Verlangen, Neues zu erfahren und insbesondere Verborgenes kennenzulernen. Diese Neugier wollen wir leben und bei anderen Menschen fördern und entwickeln.

Inspirierend sein – ideenreich sein
Wir sind der Überzeugung, dass wir ideenreiche Menschen nur entwickeln können, wenn wir für Inspirationen sorgen und Inspiration aktiv vorleben.

Wissen teilen – vernetzt handeln – aktiv beitragen
Unser gesammeltes Wissen (20 Jahre Innovationserfahrung in 25 Ländern in 2.000 Workshops) zu teilen, uns zu vernetzen und stets einen aktiven Beitrag zu leisten, ist eine Maxime für uns und alle, die mit uns zusammen arbeiten.

In Frage stellen – reflektierend sein
Für maximalen Erkenntnisgewinn wollen wir stets unserer Wahrnehmungsfilter bewusst sein und uns immer fragen, warum die Dinge sind, wie sie sind und ob sie nicht auch gänzlich anders sein können.

Streben nach Exzellenz
Nur, wenn wir in dem was wir tun, nach Exzellenz streben, können wir auch anderen Menschen helfen, ideenreich exzellent zu werden.

Spaß haben
Für uns ist die Gleichzeitigkeit von maximaler Performance und maximalem Spaß kein Widerspruch, sondern eine Notwendigkeit aus der letztlich Leidenschaft erwächst.